4 comments on “Bestandsdatenauskunft auch über Passwörter zu Dropbox, Facebook und Twitter?

  1. Pingback: Bestandsdatenauskunft auch über Passwörter zu Dropbox, Facebook und Twitter? | HypeSec

  2. Pingback: Bestandsdatenauskunft auch für Soziale Netzwerke und die Cloud? ¶ kattascha

  3. Das Problem ist nicht die Sammlung der Daten sondern der Schutz der Daten vor Missbrauch. Dazu bedarf es einer bisher nicht erlangten klaren politischen Entscheidung in Form sowohl wirksamer wie praktikabler Gesetze (wofür die Steuergesetzgebung in den meisten Ländern der Welt durchwegs schlechte Beispiele abgeben) darüber, unter welchen Voraussetzungen welche Daten von wem wie wozu bearbeitet, ausgewertet, aufbewahrt und weitergegeben werden dürfen und über die beweisrechtlichen wie über die personellen Konsequenzen bei Nichteinhaltung dieser Vorschriften.
    Das wird vermutlich ganz schön teuer zu stehen zu kommen. Ebenso wahrscheinlich wird es – in anderen, schwerer abschätzbarer Hinsichten – mindestens so teuer oder noch teurer werden, eine gründliche Gesetzgebung zu unterlassen oder zu verschleppen oder deren Umsetzung zu verschlampen oder gar zu vereiteln.
    Eine gründliche Datenerhebung kann auch die Unschuld falsch Verdächtigter sicherer nachweisen, wenn sie auch den entlastenden Momenten die gehörige Aufmerksamkeit schenkt, was ja ein – von den Medien gern völlig missachteter weil weniger Sensation bietender – Verfahrensrechtsgrundsatz ist.

  4. Pingback: Ich habe doch nichts zu verbergen || Wenn wir auf einmal alles mit der Polizei teilen - Social Media Watchblog

Comments are closed.